WATT für Dich – Das Magazin der Stadtwerke Merzig 3/2018

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, war das ein schöner Moment, als wir von den Stadtwerken Merzig einen Spendenscheck über 1000 Euro an die Fellenbergmühle übergeben durften. Diese Summe machten Sie möglich – und dafür möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken! Durch Ihre Unterstützung unserer Facebook- Aktion #EinEurofürdeinLike im April und Mai dieses Jahres summierten sich die Euros ganz schnell. Das Geld kommt nun der Turbinensanie­ rung zugute. Wann der Antrieb des Feinmechanischen Museums wieder ganz der Alte sein soll, erfahren Sie ab Seite 4 in dieser Ausgabe unserer WATT für dich. Nicht nur in die Fellenbergmühle stecken wir unsere volle Energie. Auch die Merziger Innenstadt und Sie profitieren von unserem Einsatz. Aktuell kümmern wir uns darum, Ihnen neue Ladesäulen mit Münz- schließfächern in Merzig bereitzu- stellen. Der Clou: Im Schließfach können Sie nicht nur Gepäck ver- stauen, sondern auch mit Ökostrom Ihr Smartphone laden. Erfahren Sie mehr darüber auf Seite 7. Zu guter Letzt noch ein Tipp an alle Hauseigentümer: Viele Energieaus- weise müssen dieses Jahr erneuert werden. Verpassen Sie die Frist nicht, das kann sehr teuer werden. Wir informieren ausführlich ab Seite 10. Herzliche Grüße, Ihr Daniel Barth Geschäftsführer SMART GEHT ANDERS KLEIN UND FEIN?  Smartphones haben sich zum ständigen Begleiter für fast 70 Prozent der Deutschen entwickelt. Beim ökologischen Fuß- abdruck schneiden die Mini-Computer laut einer Studie kanadischer Forscher jedoch miserabel ab. Die Smartphones selbst brauchen bei der Nutzung wenig Strom. Die meisten Schadstoffemissionen entstehen bei der Herstellung der Geräte, die obendrein eine sehr kurze Lebens- dauer haben. Bei jeder WhatsApp-Nachricht, jedemGoogeln oder beim Ansehen eines Videos sind Rechenzentren zwischengeschaltet, die viel Strom benötigen, der meist aus fossilen Kraftwerken kommt. Ergebnis: Energieverbrauch und Schadstoffe, die ein Smartphone insgesamt verursacht, sind viel größer als bei PC, Laptop oder Tablet.  70% HEIZUNG 14% WARMWASSER- BEREITUNG 8% HAUSHALTSGERÄTE UND UNTERHAL- TUNGSELEKTRONIK 6% KOCHEN, TROCKNEN, BÜGELN 2% BELEUCHTUNG HAUSHALTE VERBRAUCHEN MEHR ENERGIE Der Energieverbrauch privater Haushalte in Deutschland stieg im Jahr 2016 erneut, diesmal um 1,4 Prozent. Am meisten Energie benötigt die Heizung. Quelle: Destatis, Angaben gerundet RUCKELNDES BILD Fußball-WM, Olympia oder Handballweltmeisterschaft – kein Sportereignis, das von Elektromärkten und Fachhandel nicht mit kräftigen Rabatten auf Fernseher gefeiert wird. Doch die vermeintlichen Schnäppchen entpuppen sich oft als Reinfall. Bei einer Über- prüfung von Aktionsware durch die Stiftung Warentest erreichte keines der 17 untersuchten Geräte auch nur die Note „gut“. Am meisten wurde ein ruckelndes Bild, schlechter Klang und das Fehlen wichtiger Funktionen beanstandet. Mehr Infos zu Fernsehern und Unterhal- tungselektronik finden Sie im Internet: ➜ www.wissenswert-merzig.de UNSPORTLICHE ANGEBOTE  3 AKTUELL

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