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Millionen Kilowattstunden Strom werden

voraussichtlich jährlich in beiden Windparks

zusammen erzeugt.

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das Klima durch eine CO

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-freie

Stromerzeugung nachhaltig zu

schützen – die optimale Voraus-

setzung für eine Zusammenar-

beit. „Wir freuen uns, dass sich

Bürger so aktiv für Windenergie

in der Region und damit für eine

Stärkung der dezentralen Ener-

gieerzeugung einsetzen“, sagt

Daniel Barth. Nicht zuletzt zahlt

sich das finanzielle Engagement

der Bürger im Beteiligungsmodell

auch in einer weiteren Hinsicht

aus: Für ihre Investitionen erhal-

ten sie von der BEG eine Dividen-

de, denn der Einsatz muss natür-

lich belohnt werden.

Bewährter Standort

Der erste Windpark im Merziger

Ortsteil Merchingen wurde 2009

gegründet und zeigt, dass sich

der Standort für Windenergie

bewährt: Laut Angaben des Be-

treibers VSE AG haben die drei

Windräder im Jahr 2014 insge-

samt rund zehn Millionen Kilo-

wattstunden Strom ins Netz ein-

gespeist, 2011 waren es sogar

über zwölf Millionen. Die neuen

Windkraftanlagen Merchingen II

und Silwingen/Büdingen werden

die Nabenhöhe, den Rotordurch-

messer und die Leistung der ers-

ten drei Windräder sogar noch

übertreffen.

Merchingen II: Nach dem Wege-

und Stellflächenbau sowie dem

Aushub der Fundamentgrube folgt

der dritte Schritt: die Einbringung

einer Sauberkeitsschicht und die

Armierung

Baufortschritt

im Bild

Viele weitere Bilder von den

einzelnen Arbeitsschritten

auf den Baustellen der neuen

Windparks Merchingen II und

Silwingen/Büdingen finden Sie

auf der Webseite der Stadt-

werke Merzig unter

www.stadtwerke-merzig.de

Web-Tipp

Vor dem Winter legten die Bauarbeiter

Zufahrtswege am Standort Merchingen

an und bereiteten die Bauflächen vor

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Windräder umfassen die beiden

Windparks jeweils.

16,5

Megawatt leisten die sechs

Windkraftanlagen zusammen.

112

Meter beträgt der Rotordurch-

messer jedes Windrads.

140

Meter hoch sind die Naben

der Windräder.

14

Millionen Euro werden pro

Windpark investiert.