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Das Kabelgitter Cablox
(o.) hält die Kabel mit
Stäbchen. Die Kabelbox
Bluelounge (l.) versteckt
den Mehrfachstecker.
Kabelclips fixieren die
Strippen (r.) am Tisch
Der Rebound-Effekt
Elektrische Geräte werden im-
mer energieeffizienter, trotzdem
steigt der private Stromverbrauch.
Dieses scheinbare Paradox heißt
Rebound-Effekt. Der entsteht, weil
wir immer mehr Elektrogeräte ver-
wenden. Drei Geräte, auch wenn
sie stromsparend arbeiten, können
mehr Energie ziehen als eines mit
hohem Verbrauch. Zudem neigt
der Mensch dazu, effizientere Ge-
räte weniger sparsam zu benutzen.
So lassen wir LED-Lampen länger
leuchten oder nutzen ein treib-
stoffsparendes Auto öfter.
stören. Unansehnliche Steckdosenleisten verschwin-
den samt Kabelgestrüpp in einer
Kabelbox
. Die
Behälter gibt es in vielen Farben, sie sehen schön
aus, sind mit gut 30 Euro allerdings keine ganz güns
tige Lösung.
... und der Kabelsalat ist gegessen
Wer sowohl zu Hause als auch unterwegs arbeitet,
kennt das Problem: Lose Kabel des Laptops und der
Peripheriegeräte liegen verknäult untermSchreibtisch,
und bei jedem Anstöpseln angelt man von Neuem
nach der passenden Strippe. Hier helfen selbst
klebende
Kabelhalter
. Die Clips auf oder unter den
Schreibtisch kleben, Kabel durch die Gumminase füh-
ren und alles bleibt an seinem Platz. Die Clips gibt es
in dezenten Farben oder in auffälligem Neondesign,
ein Set kostet zwischen drei und elf Euro. Ähnlich
funktionieren
Kabelgitter
(um die zehn Euro): Die
Kabel in das Plastikraster einfädeln und schon ist die
Kabelführung perfekt.
Liegen mehr als zwei Kabel zusam-
men, gehen sie umgehend eine in-
nige Verbindung ein. Um Knoten-
bildung zu verhindern, genügen
einfache
Kabelbinder
. Damit zu
lange Kabel in Schlaufen legen oder mehrere Ka-
bel zu einem Strang binden. Die Plastikbänder gibt
es für ein paar Cent in jedem Baumarkt zu kaufen.
Tipp
: Wer kennzeichnet, welches Kabel zu welchem
Gerät gehört, verliert nie den Überblick.
Vorsicht: Kabelknäuel
können zu gefährlichen
Stolperfallen werden!