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85

Prozent der Deutschen kennen ihre Ausgaben für Strom, dabei tragen Elektrogeräte und Licht

nur

13

Prozent zu den Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts bei. Vier von zehn

Deutschen kennen aber nicht ihre Heizkosten, jedem Zweiten sind die Kosten für Warmwasser

unbekannt, obwohl diese zusammen

87

Prozent des Energieverbrauchs zu Hause ausmachen.

Wer kennt seine Heizkosten?

Quelle: Vaillant/TNS Emnid; Grafik: Terrence Whelan

Strom

Kraftstoff

Gas

Heizöl

Warmwasser

15

17

35

42

56

58

Prozent der Deutschen,

die ihre Kosten

nicht

kennen

?

?

?

?

?

?

?

?

?

3

NEWS

Ethanolkamine: Riskantes

Spiel mit dem Feuer

Als Deko-Öfen ohne Schornstein

werden Ethanolfeuerstellen an-

geboten. Doch Vorsicht: Läuft

beim Befüllen eines warmen Ofens

Ethanol aus, kann es zusammen

mit Luft ein explosionsfähiges Ge-

misch bilden und sich entzünden.

Kaminalternativen finden Sie hier:

www.energie-tipp.de/kamin

Energie-Tipp

Auf ein Neues: Das bringt 2016

Im neuen Jahr kommen diese Änderungen auf die Verbraucher zu: • Die Energieeinsparverordnung

(EnEV) erhöht ab 1. April die energetischen Anforderungen für Wohngebäude. Deshalb fördert die KfW

nur noch Effizienzhäuser mit einem Jahresenergieverbrauch pro Quadratmeter (m

2

) von 55 Kilowatt-

stunden und weniger. • 30 Jahre alte und ältere Heizanlagen sowie vor dem 1. Januar 1985 eingebaute

Konstanttemperaturkessel dürfen nicht mehr betrieben werden. Ausnahmen: Niedertemperatur- oder

Brennwertgeräte sowie Heizungen von Hauseigentümern, die seit Februar 2002 in ihrer Immobilie woh-

nen. • Heizgeräte brauchen ein Energieeffizienzlabel. • Fehlt der Energieausweis drohen Vermietern und

Eigentümern bis zu 15000 Euro Strafe. • Elektrohändler mit 400 m

2

Verkaufsfläche müssen alte Klein-

geräte bis 25 Zentimeter Kantenlänge zurücknehmen, größere Geräte beim Kauf eines neuen Geräts.

Schenken ja, verpacken nein

Die Geschenke für die Enkel

packt Oma immer besonders lie-

bevoll ein. Doch an Heiligabend

interessieren sich die Kinder viel-

leicht eine Sekunde für das bunte

Papier und die schönen Schleifen,

und dann für das, was darunter

wartet. Allein an Weihnachten

kommen mehr als 50 000 Ton-

nen Papiermüll zusammen. 617

Kilogramm Haushalts- und Ver-

packungsabfall verursacht jeder

Deutsche pro Jahr, und es wird

immer mehr. Wer auch der Um-

welt ein Geschenk machen möch-

te, verzichtet auf Verpackungen.

Wenn’s ohne Spannung vor dem

Auspacken nicht geht, dann ver-

hüllen Magazinfotos, Landkar-

ten oder Kalenderblätter die

Präsente umweltfreundlich und

kreativ. Auch alte Notenblätter

und Schnittmuster eigenen sich

perfekt zum Einpacken. Wenn

klassisches Geschenkpapier nötig

ist, Recyclingpapier wählen.

Foto: JupiterImages

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

das Jahr 2015 stand bei

uns ganz unter dem Motto

„Die Zukunft der Energie-

versorgung ist dezentral

und erneuerbar“. Mit vie-

len Projekten treiben wir

unser Anliegen konsequent

voran. Ein entscheidender

Baustein war die Inbe-

triebnahme der Windparks

Silwingen/Büdingen und

Merchingen II. Für 2016

haben wir uns auf die

Fahnen geschrieben, uns

weiterhin im Bereich der

erneuerbaren Energien

zu engagieren und Ihnen

als lokaler Energieversor-

ger mit vielen Serviceleis-

tungen verstärkt zur Seite

zu stehen.

Schöne Weihnachten und

ein gesundes neues Jahr

wünscht Ihnen Ihr

Daniel Barth

Geschäftsführer